Völkerball

Klassisches Ballspiel, bei dem es darum geht, die gegnerischen Spieler:innen mit dem Ball zu treffen, ohne dass diese ihn fangen.

Die Spieler:innen werden in zwei gleich starke Mannschaften eingeteilt. Jede Mannschaft bestimmt eine:n Spieler:in (Hintermann/frau), der oder die sich außerhalb des Spielfeldes hinter die Spielfeldhälfte der anderen Mannschaft stellt. Der Rest der Mannschaft begibt sich in die eigene Spielfeldhälfte.

Der oder die Schiedsrichter:in wirft nun den Ball in der Mitte des Spielfeldes senkrecht in die Höhe. Beide Mannschaften versuchen nun, den Ball zu bekommen, und damit Spieler:innen der anderen Mannschaft zu treffen, so dass der Ball danach auf den Boden fällt. Dabei darf keine der Mannschaften ihre Spielfeldhälfte verlassen.

Rollt der Ball aus dem Spielfeld, so ist er auf dem Gebiet des/der gegnerischen Hintermann/frau, der oder die ihn dann an die eigene Mannschaft zurückwerfen kann.
Wird ein:e Spieler:in getroffen, ohne dass er/sie oder ein:e andere:r Spieler:in den Ball fangen konnte, so muss diese:r Spieler:in das Spielfeld verlassen und zum/zur Hintermann/frau wechseln.
Er oder sie kann dann von dort versuchen, gegnerische Spieler:innen abzuwerfen. Gelingt ihm oder ihr dies, so darf er oder sie zurück ins Spielfeld.
Die Spieler:innen im Spielfeld werden also den Ball möglichst oft an die Ausgeschiedenen weitergeben, damit diese sich freiwerfen können.
Trifft der Ball mehrere Spieler:innen, so ist entscheidend, ob der Ball den Boden berührt hat. Hat der Ball den Boden berührt, so müssen alle Spieler:innen das Feld verlassen, die der Ball vor dem Bodenkontakt getroffen hat. Kann der Ball aber schließlich gefangen werden, so bleiben alle getroffenen Spieler:innen im Feld.

Ist eine Mannschaft komplett ausgeschieden, so kommt deren Hintermann/frau ins Feld. Diese:r muss noch drei Mal abgeworfen werden, bevor die gegnerische Mannschaft gewonnen hat.

Ev. Jugend der Kirchengemeinde Norf-Nievenheim