Die Gruppe muss einen Sumpf überqueren, ohne hinein zu treten.
Dazu hat sie einige Bretter zur Verfügung, die sie in einer bestimmten Weise kombinieren muss, um das Ziel zu erreichen.
Die Spieler:innen sollen die tödlichen Sümpfe (in einer bestimmten Zeit) heil durchqueren. Die Sümpfe sind ein von der Spielleitung abgestecktes Areal (Wiese oder Parkplatz). Als Hilfsmittel haben die Spieler:innen das Seil und die Bretter. Außerdem gibt es im Sumpfgebiet einige feste Stellen (Podeste).
Das Seil braucht die Gruppe, um die Bretter nachzuziehen, nachdem alle Mitglieder ein Teilstück überwunden haben. Der Boden darf nicht berührt werden. Die Spieler:innen müssen sich gegenseitig helfen und auch am Anfang gemeinsam überlegen, wie die Aufgabe zu lösen ist.
Die Spielleitung verteilt vor Spielbeginn unbemerkt die Podeste auf der Spielfläche, und zwar so, dass die der Gruppe zur Verfügung stehenden langen Bretter nur in einer bestimmten Weise zur Verbindung genutzt werden können. Die Springseile dienen als Begrenzung einer größeren Fläche in Nähe einiger Podeste (nur erforderlich, wenn die Gruppe nicht insgesamt auf ein Podest passt (z.B. bei Steinen als Podeste und einer 20er Gruppe).
Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Versuchen wir es mal mit einer kleinen Zeichnung:
Material:
- 1 Brett ca. 3,00 m lang (Breite egal)
- 1 Brett ca. 2,80 m lang (Breite egal)
- 1 Seil ca. 20 m
- ca. 5 Sprungseile
- 8 kleine Bretter, Steine oder andere niedrige Podeste
Peter Pütz