In der einfachen Variante eignet sich dieses Spiel auch als Kennenlernspiel, wenn die Namen überwiegend bekannt sind, aber noch nicht richtig “sitzen”.
Das Spiel ist in der schwierigen Variante eher für ältere Spieler:innen geeignet, die etwas geschwätziger sind.
Bei jüngeren Spieler:innen kann man auf die vereinfachte Variante ausweichen.
Der positive Effekt an diesem Spiel ist, dass es eigentlich keine Verlierer gibt, da die Verlierer alle in die große Gewinnergruppe kommen.
Es werden in beiden Varianten zwei Gruppen gebildet, die sich gegenüber auf den Boden setzen.
Dazwischen halten zwei Helfer:innen ein Bettlaken (oder eine Plane), sodass die beiden Gruppen sich nicht mehr sehen können.
In der schwierigen Variante bestimmt jede Gruppe wortlos (!) einen “Maulwurf”, der sich mit dem Rücken zum Laken setzt.
Dann wird das Laken weggenommen.
Nun muss jede Gruppe ihrem Maulwurf möglichst schnell beschreiben, wer sich hinter seinem Rücken befindet (Namen dürfen dabei natürlich nicht genannt werden).
Diejenige Gruppe, die dies am schnellsten schafft, hat gewonnen und erhält den Maulwurf der Gegner.
In der vereinfachten Variante sitzen sich die Maulwürfe gegenüber, und müssen nur möglichst schnell den Namen des anderen Maulwurfs rufen.
Oliver Biegel