Komische Gedichte entstehen, wenn die Autoren immer nur die vorherige Zeile sehen konnten.
Jede:r Spieler:in schreibt auf einen Zettel UNTEN den Titel des Gedichtes, dann schreibt er oder sie OBEN die erste Zeile.
Wenn alle Mitspieler:innen fertig sind, gibt jede:r seinen/ihren Zettel an den oder die Nachbar:in weiter.
Nun wird eine zweite Zeile zu dem jetzt vorliegenden Gedicht des/der Nachbar:in geschrieben, die sich auf die erste Zeile reimt, sowie eine weitere, dritte Zeile.
Anschließend werden die ersten beiden Zeilen nach hinten umgeknickt und die Zettel erneut weitergegeben.
Der oder die nachfolgende Spieler:in sieht also nur noch die dritte Zeile. Zu dieser schreibt er oder sie dann wieder eine sich reimende vierte Zeile sowie eine fünfte Zeile, knickt die dritte und vierte um, gibt den Zettel weiter usw. bis die Zettel gefüllt sind.
Zum Schluss falten alle Spieler:innen ihre Zettel auseinander und die Gedichte werden reihum vorgelesen.
Ev. Jugend der Kirchengemeinde Norf-Nievenheim