Variante 1: Blinde Spieler:innen müssen den Ausgang finden.
Die Hälfte der Spieler:innen stellt sich zu einem Kreis auf, mit einigen wenigen Lücken zwischen den Spieler:innen, die groß genug sind, dass eine Person Hindurchgehen kann.
Die andere Hälfte der Spieler:innen steht mit verbundenen Augen im Zentrum des Kreises. Diese Spieler:innen müssen versuchen, aus dem Kreis zu gelangen, ohne die Spieler:innen des Kreises zu berühren.
Als akustische Hilfestellung dürfen die Spieler:innen des Kreises nur mit den Händen reiben.
Das Spiel kann statt mit verbundenen Augen auch bei absoluter Dunkelheit gespielt werden. (Maik Kleine)
Variante 2: Blinde Spieler:innen müssen die Lücken bewachen.
Die blinden Spieler:innen versuchen die sehenden Spieler:innen zu berühren, wenn sie durch die Lücken schlüpfen.
Die sehenden Spieler:innen müssen die Lücken passieren ohne berührt zu werden und bis zur Wand kommen. Die blinden Spieler:innen müssen sich gut verteilen, damit sie die offene Grenze optimal bewachen können. Leider sehen sie nichts.
Daher müssen sie zu beiden Seiten immer wieder die Lücken prüfen, ob sich dort gerade ein:e Spieler:in durchschleicht. Sobald eine Person ertappt wurde, darf sie sich nicht mehr bewegen und wird zum Hindernis.
Wie vielen gelingt die Flucht?