- Beten ist wie eine Oase.
- Beten ist wie ein ruhiger See.
- Beten ist der Zugang zur Dimension Gottes,
in der ich mich erst wirklich selber finden kann. - Beten verlangt ruhige Aufmerksamkeit,
verweilen, nach Innen hören,
nach Innen schauen. - Beten, das heisst sich dem Geheimnis Gottes öffnen,
sich diesem aussetzen, sich glaubend darauf einlassen. - Beten ist wie ein Gespräch führen.
- Beten, das heisst sich für schuldig halten zu dürfen.
- Beten ist greifen nach festem Halt.
- Beten ist wie öffnen eines verschlossenen Raumes,
in dem ich sonst ersticken müsste. - Beten ist wie Luft holen im Stress des Alltags
- Beten ist wie Schöpfen aus einer Quelle in der Wüste.
- Beten ist wie der Sonnenschein nach dem Regen.
- Beten ist Hoffnung schöpfen.
- Beten heißt nicht sich selber reden hören,
Beten heißt, still werden und still sein und warten,
bis der Betende Gott hört. (Sören Kierkegaard) - Beten, das heißt arm sein vor Gott,
heißt Zeit für ihn verlieren,
Kraft, Herz und Gemüt auf ihn richten. - Beten, das ist warten,
einfach da sein,
offen sein,
empfänglich sein. - Beten, das heißt danken,
danken, das ich bin
danken, dass ich meine Existenz
einem anderen verdanke. - Beten, das ist hoffen und vertrauen, dass ich Zukunft habe von Gott her.
- Beten ist nicht Einschränkung, Beten ist Ausweitung des Lebens.
- Beten fordert “klein” zu sein, ein Kind zu sein.
- Die Hände zum Gebet zu falten, ist der erste Schritt eines Aufbäumens gegen das Chaos in der Welt. (Karl Barth)
- Wenn du beten willst, so geh in dein Kämmerlein, dein Dunkelkämmerlein, und entwickle das Bild, das Gott sich von dir gemacht hat. (Lothar Zenetti)
Lieder die dazu passen: